Protokoll der 1. Eigentümerversammlung „Am Altland“ vom 29.November 2002

 

 

1.         Erste Eigentümerversammlung

       Die beiden Initiatoren der ersten Versammlung stellen sich vor (Manuela Leupold und Dr. Klemens Störtkuhl). Sie bestimmen einen freiwilligen Protokollführer wozu sich Herr Edd Zyto bereit erklärte.

Anschließend wurden die Ziele der Eigentümerversammlung definiert:

a)                Die Eigentümerversammlung soll keine Einzelfälle behandeln sonder lediglich einzelne unterstützen. Dabei soll das Interesse der Allgemeinheit berücksichtigt werden.
 

b)                Zukünftige Ausgaben, wie z.B. die Pflege der allgemeinen Außenflächen, Spielplatzanlage oder der Parkplatzflächen soll von der Eigentümerversammlung entschieden geprägt werden und eventuell zu einem späteren Zeitpunkt in eigener Verantwortung übernommen werden.

c)                 Die erste Eigentümerversammlung soll auch zum gegenseitigen Kennen lernen beitragen

d)                Bei Abstimmungen wird jeweils nur eine Stimme pro Haus / Eigentumswohnung gezählt um bei Abwesenheit des Ehepartners/Partners das Gleichgewicht in der Stimmenabgabe zu erhalten.



 

 2.         Tagesordnungspunkte wurden behandelt

2.1.           Gestaltungssatzung

Zunächst wurde zusammengefasst was die Eigentümer bisher durch Ihre Unterschriftenaktion erreicht haben. Die Stadt ignoriert offensichtlich die Unterschriftensammlung. Ziel der Initiative bleibt die Gestaltungssatzung zu kippen. Dazu sollen möglichst alle Eigentümer diese Aktion durch das Einsenden Ihrer oder der von Frau Leupold u. Herrn Störtkuhl Vorgefassten Antwort an Herrn Schommer unterstützen. Es kam zu einer Abstimmung über das weitere Vorgehen in dieser Angelegenheit. Die Mehrheit sprach sich für eine Einladung des Bürgermeisters zu einem direkten Gespräch mit allen Eigentümern aus. Ein Einladungsschreiben an den Bürgermeister zu einem Termin Ende Januar wird von Frau Leupold und Herrn Störtkuhl verschickt.


2.2.           Wasserstau im Garten

Das Problem der Nässe und Pfützenbildung war bei ca. 10 Eigentümern akut. Diese wollen sich zusammenschließen, um unter Leitung von Herrn Koch gegenüber der HWG die Beseitigung des Problems durch zusetzten. Die Eigentümerversammlung wird unterstützend zur Seite stehen.

 

2.3.           Es besteht im Moment kein Handlungsbedarf bei der Verfugung der Klinker.

2.4.           Abnahme der Gemeinschaftsflächen. Herr Störtkuhl hat hierzu sein bisheriges Vorgehen zusammengefasst. Die Gemeinschaftsflächen weisen besonders im Parkplatzbereich Mängel auf. Die Eigentümergemeinschaft geht davon aus, dass diese Flächen noch nicht abgenommen worden sind.

In diesem Zusammenhang wollen alle Eigentümer die Mängel an Ihrem erworbenen Objekt und Ihren Außenbereichen sowie deren gemeinschaftlichen Außenflächen sammeln und schriftlich bei Frau Leupold oder Herr Störtkuhl einreichen. Abgabeschluss ist der 31. Januar 2003. Später auftretende Schäden oder Probleme werden dann in einem zweiten noch fest zu legenden Termin gesammelt. Die eingereichten Mängel werden dann durch die Sprecher der Eigentümerversammlung gebündelt an die HWG, Gartenstadt und an Wiemer & Trachte übergeben.

2.5             Es besteht kein Handlungsbedarf bei Ruhezeiten oder Mittagsruhe

2.6             Verkehrssicherheit im Bereich „In der Behrenbeck“ und Eickelskamp.

Beklagt wurde das zu hohe Tempo der Fahrzeuge in beiden Bereichen. Es wird versucht diese beiden Straßenbereiche als Spielstrasse umzuwandeln. Dies soll ein Gesprächspunkt mit dem Bürgermeister werden.

Außerdem stehen in Bereich „Behrenbeck“ Fahrzeuge auf den Gehwegen. Diese Situation soll sich entschärfen, wenn die Eigentümer in diesem Bereich eingezogen sind. Die Versammlung spricht sich ausdrücklich gegen das Parken auf dem Gehweg aus.
 

2.7             Entschärfung der Kreuzung an der Holthauser Strasse. Vorgeschlagen wurde eine Ampelanlage oder ein Kreisverkehr um den Kindern das Überqueren der Strasse ungefährlicher zu gestalten. Herr Hansen, wurde beauftrag sich mit diesem Problem zu befassen. Darüber hinaus soll dieser Punkt auch mit dem Bürgermeister besprochen werden.


3.                  Wahl der Sprecher  der Eigentümer „Am Altland“

Frau Leupold und Herr Störtkuhl übernehmen vorerst diese Funktion.


 

4.         Weitere Punkte:

4.1             Die Tierbesitzer sollen darauf achten, dass z.B. Hundehaufen von den allgemeinen Flächen und den privaten Flächen im Baugebiet entfernt werden.

4.2             Das Zusammenleben sollte möglichst offen geschehen. Problemen mit dem Nachbarn sollten offen und sachlich mit ihm besprochen werden.

4.3             Siedlungsfest:
 

Im Sommer soll ein Siedlungsfest veranstaltet werden durch die Eigentümer. Die Organisation wird freundlicher Weise übernommen von:

Frau Assfalg-Störtkuhl                                         

Frau Schäfer                                                         

Herrn Brusdeilis                                                    

Herr Hansen                                                          

Herr Koch                                                              

 

 Protokollführer         

                                               (Edd Zyto)

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Manuela Leupold Klemens Störtkuhl